So sind wir erreichbar:

Kita.zdf-gelaende@stadt.mainz.de
Kathi Bergmann (Kita-Leitung): kathi.bergmann@stadt.mainz.de
Angelo Burgdorf (Stellvertretung): angelo.burgdorf@stadt.mainz.de

Kita Lerchenberg, ZDF-Gelände
Regerstr. 1
55127 Mainz


+49 6131 330927

Kita-ABC

Informationen und Hinweise in alphabetischer Reihenfolge:

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  • Aller Kita-Anfang ist schwer: Für Eltern und Kinder beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Der neue und wichtige Lebensraum „Kita“ bringt eine Vielzahl von Veränderungen für das Kind und die ganze Familie mit sich. So bedeutet das für viele Kinder die erste Trennung von den Eltern. Um ihnen und ihrem Kind diesen Schritt zu erleichtern, ist es notwendig, dass wir zusammenarbeiten. Wir stehen ihnen bei Fragen, Wünschen und Anregungen rund um das Thema „Kita“ gern zur Verfügung und haben ihnen im Folgenden wichtige Informationen und Hinweise zusammengestellt.
  • Altersgruppen: Wir betreuen in unserer Kita Kinder im Alter von 8 Wochen bis 6 Jahren.
  • Atelier: Die Kinder haben täglich die Möglichkeit, im Atelier mit verschiedenen Materialien zu basteln, malen und kleben. Wir versuchen soweit wie möglich Schablonen zu vermeiden, um die Phantasie des Kindes anzuregen und zu entwickeln. Schätzen sie deshalb jede Arbeit ihres Kindes, auch wenn sie Erwachsenen-Vorstellungen nicht entspricht.
  • Aufsichtspflicht: Unsere Kita übernimmt nach dem Bringen bis zum Abholen der Kinder die Aufsichtspflicht. Stellen sie beim Abholen sicher, dass ihr Kind nicht unbeobachtet das Haus verlässt. Bei Veranstaltungen mit den Eltern liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern.
  • Ausbildungsbetrieb: Es ist uns wichtig, Erzieher*innen in ihrer Ausbildung zu begleiten.
  • Bedürfnisse: Es ist uns wichtig, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und auf diese individuell einzugehen.
  • Beobachtung: In unserem Kita-Alltag finden nicht nur gemeinsame Aktivitäten, sondern auch die Beobachtungen des einzelnen Kindes statt, welche ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit sind. Dies ermöglicht uns die unterschiedlichsten Interessen, Bedürfnisse und Entwicklungen des Kindes wahrzunehmen und auf diese einzugehen.
  • Bewegung: Im täglichen Ablauf versuchen wir den Kindern viel Bewegung zu ermöglichen. Das spielt sich in den verschiedenen Bereichen, wie z.B. im Außengelände, in der Turnhalle, bei Spaziergängen und in Tanz- und Bewegungsspielen ab.
  • Bezugserzieher*in: Jedes Kind hat eine*n Bezugserzieher*in, welche*r die Eingewöhnung und die jährlichen Entwicklungsgespräche im Laufe der Kita-Zeit mit den Eltern begleitet. Die Bezugserzieher*innen stehen den Eltern bei allen alltäglichen Herausforderungen und Fragen zur Verfügung. Grundsätzlich können sich die Eltern mit allen Fragen und Wünschen an das gesamte Team wenden.
  • Bilder: Schnappschüsse von unserem Kita-Außengelände.
  • Datenschutz: Seit Mai 2018 gilt bei uns die EU-DSGVO. Zum Schutz jedes einzelnen Kindes unterliegen wir der Schweigepflicht und dürfen deshalb Fragen über Krankheit und Daten in Bezug auf Kinder und Erzieher*innen nicht beantworten.
  • Dokumentation: Um unsere Arbeit transparent dazustellen, gibt es Aushänge am Gruppenraum, Portfolios der Kinder und vieles mehr. Die Dokumentation ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Arbeit. Allgemeine Neuigkeiten und wichtige Infos haben wir natürlich auch auf unserer Homepage 😉.
  • Eingewöhnung: In unserer Einrichtung gewöhnen wir die Kinder nach den „Berliner Eingewöhnungsmodell“ in den Kita-Alltag ein. Das Modell wird den Eltern im Erstgespräch vorgestellt. Dennoch ist uns wichtig, dass das Modell individuell auf jedes Kind abgestimmt wird.
  • Elternabend: Innerhalb eines Kitajahres finden gruppenbezogene Elternabende, aber auch gruppenübergreifende Elternnachmittage statt. Diese werden rechtzeitig angekündigt und auf der Homepage veröffentlicht.
  • Elternausschuss
  • Elternverantwortung: Die Kinder in unserer Kita sind ihre Kinder. Sie geben sie in unsere Obhut und wir gehen sehr verantwortlich und respektvoll damit um.
  • Entwicklungsgespräche: Wir bieten einmal jährlich ein Entwicklungsgespräch mit der/dem Bezugserzieher*in an, um über individuelle Entwicklungen des Kindes zu sprechen. Hierfür bieten wir einen Termin um den Geburtstag ihres Kindes an. Bei offenen Fragen können sie jederzeit die Bezugserzieher*in aber auch weitere Erzieher*innen unserer Kita ansprechen.
  • Erste Hilfe: Alle Erzieher*innen nehmen regelmäßig im 2-Jahresrythmus an einer Erste-Hilfe-Schulung teil. Auch unsere Vorschulkinder werden im letzten Kita-Jahr in Erster Hilfe geschult.
  • Erstgespräch: Nach der Aufnahme ihres Kindes werden sie von uns eingeladen und über das Konzept und den Alltag der Kita informiert. Weiterhin geben sie uns erste wichtige Informationen über ihr Kind.
  • Erzieher*innen: Durch die Größe unseres Teams ergeben sich unterschiedliche Schwerpunkte in der Arbeit unserer Erzieher*innen, wie z.B. Experimentieren, Bewegung und Sport, Sprache, Werken usw.
  • Erziehungspartnerschaft: Wir sehen es als Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, dass ein offener Austausch stattfindet und eine gegenseitige wertschätzende Haltung zugrunde liegt. Beide Seiten streben den Aufbau einer konstruktiven, am Wohl der Kinder orientierten Erziehungspartnerschaft an. Mit dem Elternausschuss als Bindeglied zwischen Eltern und Kita-Fachkräften wird ein regelmäßiger offener und konstruktiver Austausch betrieben, in dem es auch um die Weiterentwicklung der Bildungs- und Erziehungsziele geht.
  • Essen: Aufgrund der Größe der Kita und den verschiedenen Altersgruppen gibt es unterschiedliche Essenszeiten. Zwischen 11:00 – 13:00 Uhr wird in den Gruppen Mittag gegessen. Die Einjährigen bekommen täglich frisch gekochtes vegetarisches Essen. Alle anderen Kinder bekommen Tiefkühlkost vom Caterer, welches durch Rohkostteller, Salate und Obst ergänzt werden. Zusätzlich bieten wir den Kindern am Vormittag ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet im Bistro an. Sollte ihr Kind Allergien bzw. Unverträglichkeiten haben, dann benachrichtigen sie uns bitte umgehend, damit wir darauf eingehen können.
  • Feste und Feiern: Feste zu feiern ist für Kinder immer ein freudiges Ereignis. Im Jahresverlauf der Kita sind diverse Festlichkeiten vorgesehen. Neben Fastnacht, dem Osterfest und dem Nikolaustag planen wir darüber hinaus in Zusammenarbeit mit den Eltern ein Sommerfest, ein Laternenfest, einen besinnlichen Adventsnachmittag und kurz vor Weihnachten unseren Jahresabschluss in Form eines kleinen Winterfests. Ihre Hilfe und Unterstützung sind dabei gern gesehen.
  • Förderverein
  • Fortbildung: Um ihren Kindern eine bestmögliche Betreuung und Förderung zu gewährleiten, besuchen unsere Erzieher*innen regelmäßig Fort- und Weiterbildungen.
  • Fotograf: Einmal jährlich kommt ein Fotograf (in Absprache mit dem Elternausschuss) in unsere Kita, um alle Kinder zu fotografieren. Damit ihr Kind fotografiert zu werden darf, müssen sie eine Einverständniserklärung unterschreiben.
  • Freispiel: Kinder erfassen spielend die Welt. Freispiel bedeutet, dass sich Kinder aus dem vorhandenen Angebot an Spielmaterialien und Spielmöglichkeiten frei wählen können. Alle Kinder dürfen selbst entscheiden, mit wem sie spielen möchten und wie lange sie spielen möchten. Für das Kind heißt das, dass es unterschiedliche Erfahrungen sammeln kann, kindgerecht neue Materialien erfährt, andere Kinder erlebt, Freundschaften schließen kann und sich selbst kennenlernt.
  • Frühstück: Bitte geben sie ihren Kindern ein ausgewogenes gesundes Frühstück mit. Zusätzlich bieten wir ein Frühstücksbüfett im Bistrobereich an und sammeln von den teilnehmenden Kindern 3€ pro Monat ein. Die Kinder haben die Möglichkeit, von 7:30 – 10:00 Uhr im Bistrobereich zu frühstücken, wobei sie eigenständig den Zeitpunkt innerhalb dieses Zeitraumes festlegen können. Die Kita stellt Wasser und Milch bereit und bietet ebenso Obst an.
  • Fundsachen: Natürlich geht in einer großen Kita auch einmal etwas verloren oder wird verlegt. Daher finden sie im Eingangsbereich unsere Fundkiste, in der liegengebliebene Kleidungsstücke etc. gesammelt werden. Um die Anzahl der Stücke zu minimieren, geben wir ihnen den Rat, alle Kleidungsstücke ihres Kindes mit dem Namen zu versehen, sodass eine direkte Zuordnung möglich ist.
  • Gruppen: Die ZDF-Kita verfügt über 10 altersgemischte Gruppen mit jeweils Platz für 15 Kinder. Insgesamt verfügt unsere Kita über 150 Plätze. Aktivitäten und Angebote werden in den verschiedenen Bereichen oft auch gruppenübergreifend durchgeführt.
  • Geburtstag: An seinem wichtigsten Tag des Jahres steht das Geburtstagskind auch in unserer Kita im Mittelpunkt. Es kann sich den Ablauf der Feier in seiner Gruppe selbst auswählen.
  • Haltung: Uns ist eine positive und respektvolle Grundhaltung den Kindern und Eltern gegenüber sehr wichtig. Wir freuen uns, wenn sie das umgekehrt auch so sehen.
  • Homepage: Die Kita verfügt über eine vom Förderverein und Elternausschuss gepflegte Homepage, auf der sie allerlei nützliche Informationen finden.
  • Hygiene: Es gelten die aktualisierten Hygienemaßnahmen, welche seit dem 2.11.2020 gültig sind.
  • Informationen: Alle wichtigen Informationen, die Kita betreffend, erhalten sie von den Erzieher*innen, Aushängen an der Gruppentür, der Pinnwand, dem Schaukasten am Eingangstor oder auf unserer Homepage. Informationen aus dem Kita-Alltag ihres Kindes bekommen sie von den Gruppenerzieher*innen.
  • Inklusion: Seit dem 1.1.2013 sind wir eine inklusive Kita, was uns besonders wichtig ist. Für uns heißt das, es gibt keine Unterschiede zwischen den Kindern, sondern einfach Kinder, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Der inklusiven Pädagogik liegt der Gedanke der kompletten Vielfalt in der Kita zugrunde. Inklusion beruft sich auf die Menschenrechte.
  • Jugendmaskenzug: Jedes Jahr findet in Mainz Europas größter Kinder- und Jugendmaskenzug mit jährlich wechselndem Motto statt. Unsere Kita nimmt traditionell jedes Jahr mit großer Freude daran teil.
  • Jahreszeiten: In unserer Kita-Arbeit spielen die Jahreszeiten eine wichtige Rolle. Die für die Kinder sicht- und greifbaren Veränderungen in der Natur eröffnen ihnen vielfältige Lernerfahrungen. Die Kinder entwickeln ein Gefühl für den Rhythmus im Jahresablauf.
  • KESch & KliK: Der Projektname spricht für sich – „Klimaschutz durch Energiesparen
  • Kindorientiert: Kindorientiertes Arbeiten bedeutet, Kinder in ihrer Selbstkompetenz zu stärken. Die Rolle der Erzieher*innen in der Arbeit mit Kindern hat sich von „Lehrenden“ zu „Begleitenden“ bzw. „Beobachtenden“ verändert. Die Kinder sollen als kleine Forscher ihre eigene Persönlichkeit und die Welt entdecken. Sie werden dabei von den Erzieher*innen unterstützt und begleitet.
  • Kita-Abschluss: Den Abschluss ihrer Kita-Zeit feiern die Kinder, die in die Schule kommen, mit einem großen Ausflug und anschließender Übernachtung. Die Kinder entscheiden, ob sie in der Kita oder in der Jugendherberge schlafen wollen. Am nächsten Tag wird zusammen mit den Eltern bei einem kleinen Abschlussfest Abschied gefeiert.
  • KiTaG: Landesgesetz & Rechtsverordnung – Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege
  • Krankheiten: Krankheiten, insbesondere Ansteckende, müssen der Kindergartenleitung unverzüglich gemeldet werden. Bitte beachten sie hierbei die Richtlinie zum Umgang mit Erkältungs- und Krankheitssymptomen. Bei Unfällen oder plötzlich auftretenden Krankheiten während des Kita-Aufenthalts erfolgt eine unverzügliche Benachrichtigung der Eltern.
  • „Lass mir Zeit“: Jedes Kind wird als Individuum gesehen und hat seinen eigenen Entwicklungsrhythmus. Es wird nichts vorausgesetzt, sondern das Kind wird dort abgeholt, wo es mit seiner Entwicklung steht. Wir geben den Kindern die Möglichkeit, sich aus eigener Initiative auf immer neue Abenteuer einzulassen, dabei zu lernen und somit Fähigkeiten zu erweitern.
  • Musikalische Früherziehung: Musik ist Balsam für kleine und große Seelen. Dieser Weg beginnt im Kindesalter spielerisch und ohne Zwang. Wissenschaftliche Langzeitstudien haben bestätigt, dass die Musikerziehung positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Intelligenz, Kreativität und Sprache hat. Sie fördert zudem das räumliche Vorstellungsvermögen, das logische Denken sowie die soziale Kompetenz und Teamfähigkeit.
  • Naturverbundenheit: Kinder sollten so früh wie möglich an die Faszination für die Natur herangeführt werden, denn Naturbegegnungen fördern die gesunde Entwicklung von Kindern. Sie finden in der Natur viele wertvolle Entdeckungs- und Erfahrungsräume, die mit ihren vielfältigen Reizen die Sinne, den Verstand und Körperwahrnehmung anregen und schärfen.
  • Organisation: Träger unserer Kita ist die Stadt Mainz. Allerdings hat das ZDF (für 120 der 150 Plätze) Belegungsrecht und beteiligt sich deshalb an den Personalkosten.
  • Öffnungszeiten: Die Kita hat von Montag bis Freitag von 7:30 – 17:30 Uhr geöffnet. Schön wäre es, wenn die Kinder bis 9:30 Uhr in der Kita sind, da in jeder Gruppe ein Morgenkreis stattfindet, an dem die Kinder sicher teilnehmen möchten. Die langen Öffnungszeiten unserer Kita setzen voraus, dass die Erzieher*innen täglich im Schichtdienst arbeiten. Das heißt, dass sie manche Erzieher*innen nicht täglich sehen können.
  • Pädagogik: Wir arbeiten nach der pädagogischen Rahmenkonzeption der Stadt Mainz. In unserem pädagogischen Konzept finden sich auch Aspekte der Reggio-Pädagogik, die das Kind in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stellt.
  • Partizipation: In unserer Kita möchten wir eine altersgemäße Beteiligung der Kinder im Kita-Leben und im Rahmen ihrer Erziehung und Bildung ermöglichen. Die Kinder werden als Gesprächspartner wahr- und ernstgenommen, ohne dass die Grenzen zwischen Erwachsenen und Kindern verwischt werden.
  • Pflege: Die Pflege ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags, wie das Wickeln, Zähle putzen, Hände waschen vor und nach dem Essen und umziehen vor und nach dem Rausgehen.
  • Portfolio: Für jedes Kind legen wir ein sogenanntes Portfolio an. So dokumentieren wir von Anfang an den individuellen Weg der Entwicklung sowie des Lernens und stellen die Kompetenzen des Kindes kontinuierlich während der gesamten Kita-Zeit dar. Durch die Portfolioarbeit können Erzieher*innen, Eltern und Kinder die Fähigkeiten der einzelnen Kinder bewusster wahrnehmen und verfolgen.
  • Projekte: Wir arbeiten projektorientiert. Das heißt, die Kinder zeigen, an welchen Themen sie interessiert sind und wir unterstützen die Kinder ihrer Entwicklung entsprechend beim Wissenserwerb. Hierbei unterscheiden wir zwischen Aktivitäten und Projekten, da die Kinder den zeitlichen Rahmen und die Umsetzung bestimmen. Einzelne Schritte werden durch Aushänge und Fotos dokumentiert.
  • Qualität: Wir führen Beobachtungsprotokolle zur Entwicklung ihres Kindes. Diese dienen als Grundlage für Elterngespräche. Die Qualitätsstandards, die von der Stadt Mainz, z.B. durch die Rahmenkonzeption vorgegeben sind, werden eingehalten. Dies können sie jederzeit im Gespräch überprüfen. Die Erzieher*innen unserer Kita nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. So können sie sicher sein, dass in unserer Kita qualifizierte und informierte Mitarbeiter*innen tätig sind.
  • Raus gehen: Auf das Außengelände gehen wir bei fast jedem Wetter. Hierbei sollten sie darauf achten, ihre Kinder wettergerecht zu kleiden. Da die Kinder sich auch schmutzig machen, sind Wechselsachen in der Kita sinnvoll.
  • Ruhephasen: Nach dem Mittagessen findet in allen Gruppen ein Ruhe- bzw. Schlafzeit bis ca. 14:00 Uhr statt. Während dieser Zeit werden z.B. Geschichten vorgelesen oder Hörspiele angeboten. Als Ganztageseinrichtung finden wir es wichtig, den Kindern diese Zeit zu ermöglichen.
  • Schlafen: Schlafen ist ein Grundbedürfnis und deshalb berücksichtigen wir die individuellen Schlafbedürfnisse der Kinder. Das heißt sie werden hingelegt, wenn sie müde sind und nicht geweckt. Unsere Kleinsten schlafen im Freien unter Aufsicht, die Älteren im Schlafraum.
  • Schließzeiten: Im Rahmen der Jahresplanung gibt es feste Schließzeiten, wie z.B. Teamtage, Betriebsausflug, Fastnacht, Sommerschließung und Personalversammlung. Die Termine werden rechtzeitig mitgeteilt und auch auf der Homepage veröffentlicht.
  • Schuhe: Bitte geben sie ihrem Kind mit dem Namen gekennzeichnete Hausschuhe oder Rutschsocken und Gummistiefel für draußen mit.
  • Sitzkreis: Im Sitzkreis finden verschiedene Aktivitäten statt. Die Kinder besprechen unterschiedliche Themen sowie den Tagesablauf. Außerdem dient er als Möglichkeit, den Kindern Raum für Persönliches zu geben und voneinander zu lernen. Im täglichen Sitzkreis werden demokratische Grundregeln wie z.B. diskutieren, entscheiden, Mehrheitsbeschlüsse akzeptieren etc. erlernt und gefestigt. Dies wirkt sich positiv auf den Umgang der Kinder miteinander im Alltag aus.
  • Sprache: Die Kita ist nach der Familie die zweite Station auf dem Weg des lebenslangen Lernens. Zu deren wichtigsten Bildungsaufgaben zählt die sprachliche Bildung, die die Grundlage aller Bildungsprozesse darstellt. Denn durch die Sprache werden Sozialbeziehungen aufgebaut und aufrechterhalten. Spracherziehung in unserer Kita bedeutet unter anderem die Sprachlust, das Mitteilungsbedürfnis und Freude an der Sprache zu wecken. Unsere Fachkräfte mit Migrationshintergrund bringen ihre jeweilige Muttersprache spielerisch in den Tagesablauf mit ein. In unserer Kita wird das Screening-Verfahren zur Erfassung von Sprachentwicklungsverzögerungen bei Kindern von 3 1/2 – 4 Jahren durchgeführt. In unserem Team haben wir Fachkräfte mit Zusatzausbildung zur Sprachförderkraft.
  • Tagesablauf: Der Tagesablauf ist in jedem Bereich individuell auf die Bedürfnisse und das Alter der Kinder angepasst. Ein geregelter Tagesablauf ist wichtig, denn Strukturen und Rituale bringen den Kindern Sicherheit.
  • Telefon: Sie können uns täglich während den Öffnungszeiten erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter eingerichtet.
  • Termine: Jeweils im Dezember werden die Termine für das kommende Jahr bekanntgegeben.
  • Tür- und Angelgespräche: Die Eltern haben die Möglichkeit, sich durch ein kurzes Gespräch beim Bringen oder Abholen mit den Erzieher*innen über wichtige Dinge auszutauschen.
  • Übernachtung: Am Ende der Kita-Zeit, vor dem Eintritt in die Schule, übernachten die Kinder gemeinsam mit ihrer Gruppe. Das kann in der Kita oder in einer Jugendherberge sein. Selbstverständlich wird dies mit den Eltern besprochen.
  • Unfall: In unserer Kita sind alle angemeldeten Kinder unfallversichert. Das gilt auch bei allen Aktivitäten außerhalb der Einrichtung. Im Falle eines Unfalls liegt die Erstversorgung im Rahmen unserer Ersthelferausbildung. Grundsätzlich informieren wir zuerst die Eltern und in Absprache mit ihnen treffen wir weitere Erst-Hilfe-Maßnahmen. Falls kein Erziehungsberechtigter erreichbar sein sollte und eine ärztliche Versorgung notwendig ist, verständigen wir den Notarzt.
  • Vertrauen: Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaften in unserer Kita basieren auf gegenseitiges Vertrauen. Wir stehen ihnen jederzeit bei Fragen, Anliegen oder Problemen gern zur Seite. Zum Wohle des Kindes sollen sich Eltern und Erzieher*innen respektieren, ergänzen, unterstützen und kooperativ tätig sein.
  • Vorschulerziehung: Die Kinder werden altersgemäß während ihrer kompletten Kita-Zeit auf die Schule und das Leben vorbereitet. Die Schule beginnt aber erst mit 6 Jahren, das heißt wir arbeiten in der Kita nicht mit sogenannten Vorschulmappen. Die bereits geübten Fähigkeiten auf sozialem, kognitivem, motorischem Bereich sollten überprüft und gegebenenfalls vervollständigt werden. Durch das Lernen in lebensnahen Zusammenhängen werden Selbständigkeit, Sozialverhalten, Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Ausdauerfähigkeit, Verantwortungsgefühl, Sicherheit im Straßenverkehr und Interesse für Neues geweckt, gefördert, entwickelt und gefestigt. Wir möchten, dass jedes Kind die Möglichkeit hat sein vorhandenes Potential an unerschöpflicher Neugier sinnvoll einzusetzen. Die Kinder sollen sich neues Wissen aneignen und die Welt um sich herum entdecken. Deshalb ist es uns auch wichtig, die Kinder zu beobachten, um ihre Stärken zu erkennen und sie in diesem Bereich zu fördern. In den Entwicklungsgesprächen werden wir mit den Eltern darüber ins Gespräch gehen.
  • vorurteilsbewusste Erziehung: In unserer Kita wird eine vorurteilsbewusste Erziehung praktiziert. Jedes Kind, jedes Elternteil, jede*r Besucher*in und nicht zuletzt jede*r Mitarbeiter*in wird so angenommen, wie sie bzw. er ist.
  • Windeln: Für unsere U2-Kinder stehen Windeln etc. zur Verfügung. Die Kinder werden regelmäßig bzw. nach Bedarf gewickelt. Ab dem vollendeten 2. Lebensjahr bitten wir die Eltern, von zu Hause Windeln und die jeweilig gewünschten Pflegeprodukte mitzubringen.
  • Zeit: Wir alle müssen unsere Zeit einteilen. Ihre Kinder, zumindest die Kleinen, können das noch nicht abschätzen. Wir bitten alle Eltern deshalb, sich beim Bringen und Abholen etwas Zeit für ihr Kind zu nehmen, damit es ankommen bzw. sich verabschieden kann. Die Kinder von berufstätigen Eltern haben die Möglichkeit, einen Ganzzeit-Platz zu bekommen. Mütter oder Väter, die nicht arbeiten, bekommen einen Teilzeit-Platz (bis 14:30 Uhr).
  • 9-Punkte-Plan: Der 9-Punkte-Plan stärkt die Eigenverantwortung der Kita-Leitung bei besonderen Personalsituationen, wie z.B. unbesetzte Stellen zusammen mit vermehrten Krankheitsfällen.
  1. Situationsanalyse zur Personalsituation ergibt, dass hausintere kompensierte Maßnahmen (neue Pausenabdeckung, Verschiebung von Dienstzeiten und Aushelfen in anderen Bereichen) nicht mehr greifen
  2. weitere hausinterne Maßnahmen umgesetzt:
    • Elterngespräche abgesagt
    • Vor- und Nachbereitungszeiten gekürzt bzw. fallen aus
    • Aktivitäten eingeschränkt
    • Ausflüge können mit Einbindung von Eltern stattfinden oder werden abgesagt
    • Teilnahme an AGen abgesagt
    • Gruppen werden zusammengelegt, Räume geschlossen
    • Eltern bei Bedarf informiert
  3. Überzeiten angeordnet
  4. Kita-Leitung geht in den Gruppendienst
  5. Springer werden angefordert
  6. Teamleitung wird informiert
  7. Elternausschuss wird informiert
  8. Innenabteilung der Stadt prüft bei langfristigem Personalausfall ob Personal aus anderen Kitas eingesetzt werden kann
  9. zeitlich befristete Einschränkung des Betreuungsangebots (Reduzierung der Betreuungskapazität oder der Öffnungszeiten) durch die Kita-Leitung

KESch & KliK-Projekt

Nein, wir machen mit – denn Klimaschutz ist uns wichtig.

„… KESch und KliK ist ein Energiespar-Anreizprogramm in Mainzer Schulen und Kindergärten … .
Dabei geht es darum, die Nutzerinnen und Nutzer in den Schulen und Kitas zu motivieren, sorgsam mit Ressourcen umzugehen. Das betrifft zum einen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Energiesparen, zum anderen sind aber auch aktive Beiträge gefragt, wie zum Beispiel Heizenergie-, Strom- und Wasserverbrauch auf dem Niveau zu halten oder gar zu senken. …“

Nähere Infos findet ihr hier.

Bilder

Hier ein paar Schnappschüsse unseres Kita-Außengeländes: